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Referenzen

Unser Knowhow konnten wir bereits an über 400 Glocken in Europa zur Anwendung bringen. Eine Übersicht über die bereits untersuchten Glocken finden Sie in unserem Glockenatlas.

Neben einer reinen Zustandsbeurteilung der Läutebedingungen bezüglich der Läutebelastungen und der Klangqualität von Glocken haben wir Schäden an Glocken und Klöppel untersucht und Reparaturkonzepte erarbeitet. Bei schwingungsdynamisch beanspruchten Türmen haben wir angepasste Läutebedingungen ermittelt und die Schonung der Bausubstanz messtechnisch nachgewiesen. Zur Verbesserung der Klangentfaltung oder zur Verminderung von Schallemissionen läutender Glocken kommen Klöppelformen zum Einsatz, die im Zusammenspiel mit individuell angepassten Läutekonzepten eine zielgerichtete Klanganregung von Glocken ermöglichen.

T_Gelaeute
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Geläute

Frauenkirche in München: 10 Glocken verschiedener Epochen

Kölner Dom: 11 Glocken verschiedener Epochen

Freiburger Münster: 18 Glocken aus dem 13. Jh. und von 1959

Berner Münster: 7 Glocken verschiedener Epochen

St. Ursenkathedrale Solothurn: 6 Glocken von 1766/67

Kathedrale St. Nikolaus Fribourg (CH): 8 Glocken aus dem 14.-16. Jh.

Braunschweiger Dom: 3 Glocken von 1502
G_Gelaute
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T_Glocken
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Bedeutende Einzelglocken

Dicker Pitter von 1923 (≈24000kg) – Kölner Dom

Pummerin von 1951 (20130kg) – Wien Stephansdom

Savoyarde von 1895 (18835kg) – Paris Sacre Coeur

Gloriosa von 1497 (11450kg) – Erfurter Dom

Campanone von 1785 (≈9000kg) – Rom Petersdom

Schwörglocke aus 14. Jh. (3500kg) – Ulmer Münster

Hosanna von 1258 (3290kg) – Freiburger Münster

G_Glocken
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G_Stahl
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Glocken aus Ersatzmaterialien

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In Zeiten der Materialknappheit oder zur Kostenverringerung wurden vor allem zwischen Ende des 19. Jahrhunderts und Mitte des 20. Jahrhunderts Glocken aus Ersatzmaterialien gefertigt. Die bekanntesten Ersatzmaterialien sind

  • Euphon und Briloner Sonderbronze (auf Kupferbasis)
  • Eisenhartguss und Gussstahl (auf Eisenbasis)

Zur Analyse der Beanspruchbarkeit und Lebensdauer von Glocken aus diesen Ersatzmaterialien wurden bisher folgende Geläute untersucht und teilweise zur Schonung und Klangverbesserung bereits saniert:

  • Auferstehungskirche Karlsruhe-Rüppurr: 4 Gussstahlglocken (Bochumer Verein von 1921)
  • St. Georg in Ellingen: 4 Gussstahlglocken (Bochumer Verein von 1922)
  • St. Nikolaus Hofstetten: 3 Euphonglocken (Erdinger Glockengießerei 1950)
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Klöppeloptimierung

Zur Verlängerung der Lebensdauer und zur Verbesserung der Klangentfaltung läutender Glocken wurden mehr als 100 Klöppel individuell für Glocken berechnet und ausgelegt.

Auch für besondere Läutesituationen wurden Klöppel speziell angepasst:

  • bei vorgeschädigten Glocken mit Schweißstellen
  • bei schwingungsdynamisch belasteten Kirchtürmen
  • zur Verringerung der Lautstärke
G_Kloeppel
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Hochschule Kempten

Europäisches Kompetenzzentrum für Glocken
ECC-ProBell®

Bahnhofstr. 61
D-87435 Kempten

Telefon +49 (0)831 2523-682
 
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